An dieser Stelle befinden sich Texte zur Analyse und Kritik des aktuellen Zustandes des bürgerlichen Geistes anno 2021 ff. Der ganz normale Wahnsinn dieses Geistes und seine Ausschläge können natürlich nur sehr bedingt untersucht und dokumentiert werden; sie sind einfach kaum noch zu überblicken; und wer will das auch schon? Seinen heftigsten aktuellen Ausschlag und dessen immer noch andauernde Auswirkungen kann man (Stand Dezember 2021) seit 24 Monaten an der Behandlung der Corona-Pandemie durch seinen Verwalter miterleben. Die fortwährende Beherrschung des Alltags durch die Pandemie und der Bezug des Staates auf sie ist ein neuartiges Phänomen. Aus der Art ihrer Bekämpfung könnte sehr viel gelernt werden, auf was es in der bürgerlichen Gesellschaft ankommt und worauf eben nicht. Die Artikel-Reihe (bis dato I – XIX) der Zeitschrift Gegenstandpunkt zur Pandemie analysiert diesen Umgang mit dem Coronavirus. Sie wird hier als erstes zur Thematik dieser Rubrik aufgeführt und, falls erforderlich, laufend aktualisiert.
An dem alltäglichen Irrsinn der (Nicht-)Bewältigung der Pandemie ist übrigens umgekehrt positiv zu bemerken, dass eine sozialistische Übergangsgesellschaft diesem Spuk sehr anders entgegengetreten wäre und ihm ein sehr schnelles Ende bereitet hätte