Karl Marx

Das Kapital

5. Mai 1818 - 14. März 1883

Das Kapital, Band I (MEW 23)

MEW komplett als PDF

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Kapital I - Der Kommentar

Der Kommentar zum Kapital I erschien 1974 in Resultate Nr. 1 und Nr. 2. Der nunmehr komplette Text wurde von einem Leser dieser Seite beigesteuert, so dass auch diese Lücke geschlossen werden konnte. Kapital-Kommentare sind und sollen nichts anderes als nützliche Hilfsmittel sein, Begleittexte zum Begreifen des Grundtextes. Sein korrektes Verstehen, also der saubere Nachvollzug, bringt die praktische Intention, die den blauen Bänden zugrunde liegt, hervor; daran ist festzuhalten; diese sind kein Selbstzweck für Theoriefans, sondern bieten die Erklärung des Kapitals für seine Überwindung.

Einleitende Bemerkungen zum Aufbau des Kapital I (1974)

Kommentar zu Abschnitt 1 - 5

Abstract zum Kapital

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Einführungen in „Das Kapital", 2 Vorträge

Das Kapital versus VWL

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Kapital II - Eine Zusammenfassung

Eine Zusammenfassung von MEW 24 wurde dem Betreiber der Seite von einem Leser zur Verfügung gestellt.

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Lohnarbeit

Klein v in Deutschland

Lohn als Reproduktionsmittel des Arbeiters. Der Lohn als Finanzquelle des Staates. Der Lohn als Last diverser nationaler Bilanzen und als Kost fürs Kapital. Der Lohn als Kaufmittel der freien Verfügung über die Arbeitskraft zwecks Herstellung der Produktivität des Kapitals. Der Lohn als Mittel der Produktion abstrakten Reichtums (der Nation) und der Erhaltung der dafür nützlichen Armut des Proletariats.

Die Behauptungen des Karl Marx, die Lohnarbeit betreffend oder „v“ – die ökonomische Größe im Kapitalismus, auf der die Produktion, das Wachstum und die Verteilung des Reichtums gründet

Variables Kapital: Kapitalbestandteil, dessen Größe sich durch seine Anwendung ändert. Die Wirkung von v wird gesichert durch Bezahlung und Anwendung des Arbeiters, die auf die Rentabilität des Unternehmens zielen. Ausbeutung = Aneignung unbezahlter Arbeit: Keine moralische Kategorie, sondern Mittel und Zweck des Kapitals. Lohn für rentable Leistung: Angriff auf Lohninteresse und Lebenskraft des Arbeiters. Der Einsatz von Arbeit als Mittel der Konkurrenz des Kapitals: Produktivität, Extensität und Intensität der Arbeit für den absoluten und relativen Mehrwert. Die Funktion des Lohns für den Arbeiter: Reproduktion der Ware Arbeitskraft. Der Sozialstaat als Betreuung einer notorisch existenzunfähigen Klasse.

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Zum Wert und seinem Begriff

Die Einsicht in das, was „der Wert“ ist – das existierende gesellschaftliche Gewaltverhältnis beruht auf ihm –, ist nicht leicht zu erlangen, sie hat sich zuvor gedanklichen Widersetzlichkeiten zu erwehren, bis seine wesentlichen wissenschaftlichen Bestimmungen adäquat auf den Begriff gebracht worden sind; diese Notwendigkeit bedeutet Anstrengung, ist Arbeit; dazu will die Auflistung von Texten, die die Untersuchung des Wertes zum Gegenstand haben, ein Kompendium abbilden und Hilfe sein. Worauf sich das alles bezieht und seinen Ausgang hat, wird natürlich auch nicht vergessen. Weiter oben auf dieser Seite finden sich neben dem Kommentar zudem einige Hilfen zum Studium des Kapital.

Der Wert - Brief an unsere Leser, die Marx’sche „Arbeitswertlehre“ und die Leistung des Finanzkapitals betreffend

Der Wert I, Jour Fixe, 12.4.2010

Der Wert II, Jour Fixe, 26.4.2010

Wert und abstrakte Arbeit (M. Heinrich-Kritik, Auszug)

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Wolfgang Möhl, Theo Wentzke

Das Geld – Von den vielgepriesenen Leistungen des schnöden Mammons

  • München, 2016, 162 Seiten
  • Druck: 978-3-929211-11-5, 12,00 €, pdf-E-Book: 978-3-929211-22-1, 10,00 €

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Arbeit und Kapital

Was man von Marx über Reichtum und Arbeit lernen kann

Arbeit und Reichtum, Text 1 + 2

Arbeit und Reichtum, 2 Vorträge

14 Thesen zu Arbeit und Reichtum

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Das Finanzkapital

Peter Decker
Konrad Hecker
Joseph Patrick
 

Das Finanzkapital

  • München, 2016, 180 Seiten
  • Druck: 978-3-929211-16-0
    pdf-E-Book:978-3-929211-74-0
  • je 20 €
  • Paket 24 €

Das Buch ist eine Neufassung der Artikel über das Finanzkapital, die in der Politischen Vierteljahreszeitschrift GegenStandpunkt in den Jahren 2008 bis 2011 erschienen sind.

Finanzpolitik und Finanzgeschäft heute: Was die krisenhafte Ausnahme über die Normalität der „systemrelevanten“ Branche zu erkennen gibt.

Der Vortrag bietet weder Anlageberatung noch Einblicke in die geheime Macht und Machenschaften von Hedge-Fonds. Sondern: eine Einführung in die politische Ökonomie des verliehenen Geldes.

Das Buch über das Finanzkapital bietet

  • keine Beschwerde über Zockerei und kriminelle Umtriebe der Finanzmafia;
  • keinen Einblick in den Alltag ehrlicher Geldhändler;
  • weder Untergangsprognosen noch Zukunftsperspektiven für eine Krisenbranche;
  • keine kurzgefasste Banklehre oder einen TÜV für die Ratschläge vom Bankberater;
  • keine Rezepte für eine bessere staatliche Geld- und Finanzpolitik.

Sie erklärt stattdessen

  • das Verhältnis der Abhängigkeit und der Notwendigkeit, des Dienstes und des Regimes, in dem das Finanzgewerbe zur kapitalistischen Warenproduktion steht;
  • die vom Staat verliehene und unterstützte Macht der Banken, Kreditzeichen als Geld zirkulieren zu lassen und mit Schulden Geschäfte zu machen;
  • die Freiheit der ‚Finanzindustrie‘, mit dem Geldvermögen der Gesellschaft, das ihr gar nicht gehört, auf den Geschäftserfolg der Unternehmenswelt zu spekulieren, die ihr auch nicht gehört, und daran nicht nur zu verdienen, sondern alle Welt vom Erfolg ihrer Spekulationsgeschäfte abhängig zu machen;
  • den Nutzen des Kreditgewerbes für den Staat, der mit Geld und Schulden regiert, und den Nutzen des Staats für das Kreditgewerbe, das ohne Zentralbank und öffentliche Schuldenverwaltung aufgeschmissen wäre; also die Symbiose von privater Finanzmacht und staatlicher Gewalt;
  • die weltweit wirksame Macht über Investitionen und nationale Kapitalstandorte, die die Kreditbranche durch die staatlich betreute Internationalisierung des kapitalistischen Geschäftslebens gewinnt;
  • den Dienst, den die Finanzmärkte für das Geld der Weltwirtschaftsmächte leisten, und die Geschäftsfreiheiten und -mittel, die sie dafür von den politischen Machthabern über die herrschende Weltordnung verlangen und bekommen; also die ökonomische Räson des modernen Imperialismus.

Kurzum: Das Buch widmet sich der Kritik der politischen Ökonomie des ‚globalisierten‘ Kapitalismus.